Konfirmation heißt Bestärkung und kommt eigentlich aus der lateinischen Sprache. Konkret geht es um die Bestärkung des eigenen Glaubensweges, den wir seit unserer Taufe mit Gott begonnen haben.

Für unsere Konfizeit wünschen wir uns, dass es uns Spaß macht und wir etwas dazu lernen. Im Konfitreff erfolgt das Kennenlernen dessen, was unseren Glauben ausmacht. Dabei wird auch viel ausprobiert, in die Praxis umgesetzt, diskutiert, gebetet.

Neben dem wöchentlichen Treff, gibt es in der Regel einmal im Monat, immer Samstag, einen regionalen Konfirmandensamstag. Da treffen wir uns mit Konfirmandengruppen aus der Region, um gemeinsam Exkursionen, Besuche oder Projekte durchzuführen. Projekte der vergangenen Jahre führten uns z.B. zur Klinikseelsorgerin ins Krankenhaus Gera, zur Polizei nach Gera, ins Jugendheim nach Bad Köstritz, ins H. Schütz-Museum Bad Köstritz oder in eine christliche Kommunität nach Bad Klosterlausnitz.Und im Frühjahr fahren wir dann alle gemeinsam für mehrere Tage auf Konfirüstzeit.

Und noch etwas: Eine Konfirmandenprüfung gibt es bei uns übrigens nicht. Dafür gestalten wir unseren Vorstellungsgottesdienst komplett allein. Klar, dass wir trotzdem Vaterunser, Glaubensbekenntnis 10 Gebote oder mal einen Psalm auswendig kennen. Aber das lernt sich eben am Besten in der Praxis.

 Alle Konfirmanden und Vorkonfirmanden sind eingebunden in die verschiedenen Krippenspielvorbereitungsgruppen. Während der Probenphase im November und Dezember findet deshalb kein Konfi statt.